Donnerstag, 1. November 2012

Our Vacations

Als wir am Freitag, den 26.10. unsere Bustickets am Central Market gekauft haben, startete unser Kurztrip nach Sihanoukville.
Nach einer 4 1/2 stündigen entspannten Busfahrt, kamen wir am frühen Nachmittag an unserem Reiseziel an, wo uns schon 1000 Tuk Tuk Fahrer umringten.
Man kann sagen, es ist schon nicht einfach einen guten Fahrpreis auszuhandeln, wenn man die Entfernung zum Ziel nicht kennt - aber wir haben unser Bestes gegeben.(Und natürlichen wurden  wir übers Ohr gehauen...)
Wie zu erwarten, sind wir doch nicht unserem ursprünglichen Plan gefolgt den ruhigen Strand zu besuchen.
Sondern wir haben uns auf gut Glück an den Hauptstrand fahren lassen.
Nach einigem herumirren (wir sind u.a. im Kreis gelaufen), haben wir dann zufällig zwei andere
Voluntäre aus unserem Dorf getroffen und sind prompt mit in deren Guesthouse eingecheckt. Zum Glück gab es für jeden ein Freibier, was wir uns auch gleich bei gebratenen Nudeln und Reis genehmigten. Den ersten Abend verbrachten wir ganz entspannt in der Bar unseres Guesthouses und erkundeten ein wenig die nähere Umgebung.
Nach einer entspannten Nacht im Bungalow,
nahmen wir ein Tuk Tuk zum Markt und kauften ein bisschen Kleinkram.
Für den Nachmittag hatten wir uns einen Kinosaal zu fünft (mit den anderen beiden Voluntären) gemietet und konnten so 4 Stunden lang einen 20°C kalten Raum und ein paar Filme genießen.
Nach einer kurzen Dusche trafen wir uns mit den beiden Jungs und tranken unseren ersten Biertower .

1 Biertower = 10 Gläser Bier.
Man muss dazu sagen, dass es für jeden Tower ein "gratis Shirt" gab.
Auch wenn das mit dem Gratis so eine sache ist. Jedenfalls ertranken wir an dem Abend 2 Shirts. Nach diesem kurzen vorglühen, versuchten wir Teil der Partymeile zu werden. Bilder wurden an diesem Abend nur mit der Einwegkamera gemacht und können erst in Deutschland vorgeführt werden. Gegen halb 4  verabschiedeten wir uns von den beiden und vielen dann auch gleich ins Bett. 

Für Sonntag war dann ein Strandtag geplant.
Nach einem kleinen Frühstück unter Beobachtung:

ging es dann auch gegen 13 Uhr Richtung Strand. Wir wählten einen etwas abgelegenen, von dem einige von euch schon Bilder zu Gesicht bekommen haben. Für alle die sie noch nicht gesehen haben, hier eine kleine Auswahl.




Abends wollten wir dann früh ins Bett, weil für Montag eine VIP Boatstour zu einigen entlegenen Inseln geplant war, mit Barbecue am Strand.
Leider wurde uns am nächsten Morgen mitgeteilt, dass  der Trip gecancelt wurde
und die Bootsreperaturen 4-5 Tage beanspruchen würden. Etwas enttäuscht und traurig checkten wir kurzfristig aus und kauften uns noch schnell Bustickets zurück nach Phnom Penh.
Die Busfahrt nahm allerdings 5 1/2 Stunden in Anspruch.
In PP angekommen suchten wir uns gleich das von den anderen Voluntären empfohlene Guesthouse. 
Dienstag haben wir uns dann auf den Weg gemacht, um die Gegend zu erkunden.
Im Nachhinein sind wir nicht weit gekommen und haben uns mal wieder eher im Kreis gedreht.
Dennoch konnten wir in einer abgelegenen Seitengasse etwas zu Essen finden.
Zum Abend trafen wir uns dann mit Kessey, einer Einheimischen. Sie hat auch mal in unserem Kinderdorf gearbeitet und wir wurden durch einen Teil von Phnom Penh geführt.
Dabei haben wir festgestellt, dass man PP doch ziemlich gut erlaufen kann, wenn man die richtigen Wege kennt.
Kessey hat uns dann auch prompt eingeladen mit ihrer Cousine am Mittwoch morgen zum Markt zu fahren.
Das Angebot konnten wir natürlich nicht ausschlagen und verabredeten uns zu um 8 vor unserem Guesthouse.
Die beiden kamen mit einem Auto und wir wurden zum Markt gefahren und begleitet. Nach ein paar Erledigungen (ein wenig Shopping), fuhren wir dann weiter durch Phnom Penh und hatten somit eine ganz private Stadtführungen mit ein paar Hintergrundinformationen. Letztendlich waren wir noch zu 5. essen und genoßen die leckere aber für unseren
Geschmack sehr sehr scharfe Küche.
Hier noch ein paar Bilder von der Stadt und den letzten Tagen:





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