Donnerstag, 8. November 2012

Lebenszeichen

Entschuldigt, dass wir uns so lange nicht gemeldet haben.
Das hat natürlich mehrere Gründe.
Der erste wäre offensichtlich unsere Faulheit. Außerdem ist im Moment nicht so viel spannendes passiert außer, dass das Internet die letzten Tage nicht funktioniert hat.
Womit wir beim nächsten Punkt wären, weshalb wir den Blog vernachlässigt haben.
So, damit wäre die Entschuldigung abgehakt.

Was ist so in den letzten Tagen passiert? Nachdem wir aus unserem kleinen Urlaub zurück gekommen sind, haben wir erstmal eine neue Voluntärin vom Flughafen abgeholt, sie mit allen bekannt gemacht und eingearbeitet.

Im Dorf gibt es eigentlich nichts neues zu erzählen. Unser Alltag hat wieder begonnen und das Unterrichten geht munter weiter.
Sonst kann man sagen, dass es hier gerade Winter ist (mit 30°C oder mehr) was den Kindern offensichtlich zu schaffen macht, da einige krank sind. Das wirkt sich natürlich auch auf uns und unsere Arbeit aus, da ein paar von uns Voluntären (inkl. Anne) sich angesteckt haben. Zum Glück haben es alle gut überstanden.

Am Dienstag (6.11.12) wurde einer der Voluntäre verabschiedet, was für einige der Kinder sehr traurig war, da Timo schon vor 2 Jahren hier war. Leider gab es keine richtige Abschiedsfeier, da das Management-Team verpeilt hat das er geht.
Nichts desto trotz mussten da alle durch und wir haben ihn "in die Freiheit entlassen."

Am Mittwoch (7.11.12) sind Anne und ich Abends mit dem Fahrer nach Phnom Penh, um nochmal eine Nacht in der Stadt verbringen zu können und am Donnerstag durch die Stadt und über die Märkte zu schlendern.
Das hat bis zum Mittag auch ganz gut funktioniert. Danach ging es Berg ab. Wir fühlten uns beide schlecht. Zum Glück hatten wir die wichtigen Einkäufe vorher bereits erledigt:

Danach hieß es tapfer durchhalten, da wir erst abends mit dem Fahrer wieder zurück ins Kinderdorf fahren konnten. Das gelang uns nur zum Teil. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen.
Zur Krönung verpassten wir auch noch den Fahrer als wir unsere Wäsche abholten und durften deshalb noch länger warten. Glücklicherweise waren die anderen Voluntäre auch in der Stadt und kamen zufällig vorbei.
Unsere gute A, die ein Jahr im Kinderdorf bleibt und schon ziemlich gut Khmer spricht, konnte uns helfen einem Motobikefahrer klarzumachen wo er hin müsse. Nun gut, letztendlich
saßen wir beide mit auf dem Moped Richtung Dorf.
Nach einer holprigen Fahrt die schnell verging, weil der Mopedfahrer
sich überall durchschlängeln konnte, erreichten wir unser Kinderdorf.

Morgen haben wir auch frei, weil hier der Independence Day Kambodschas gefeiert wird und somit ist Feiertag. Das heißt nach dem Frühstück wieder hinlegen und sich dann ganz gemütlich mit den Kindern beschäftigen, weil die auch keine Schule haben.
Achja unser Khmer-Wortschatz wird auch immer größer und wir können jetzt auch ein bisschen auf Khmer handeln.
Hier wieder mal ein paar Bilder der vergangenen Tage:

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