Wie erwartete hat uns die Faulheit mal wieder befallen und wir haben lange nichts mehr von uns hören lassen.
Naja, wie dem auch sei: hier ist dann unser nächster Blogeintrag.
Vom Kinderdorf gibt es wie immer nichts neues zu berichten, außer das wir endlich Fußball spielen gehen mit den Kindern. Jeden Sonntag.
Gleich beim ersten mal haben unsere Jungs gegen eine richtige Mannschaft gespielt... und leider verloren.
Sie haben sich aber tapfer geschlagen und sehr gefreut.
Sie haben sich aber tapfer geschlagen und sehr gefreut.
Die Arbeit läuft und es ist verdammt heiß aber es macht auch nach wie vor Spaß.
Erlebt haben wir in letzter Zeit trotzdem einiges und dadran wollen wir euch natürlich teilhaben lassen.
Zu unseren Erlebnissen gehört eine wundervolle Mekong-Bootsfahrt mit unseren Sekretärinnen.
Zu unseren Erlebnissen gehört eine wundervolle Mekong-Bootsfahrt mit unseren Sekretärinnen.
Die Nacht verbrachten wir dann in Phnom Penh und am nächsten Morgen frühstückten wir mit dem deutschen Kinderarzt und Gründer.
Danach ging es wieder ins Kinderdorf an unseren
gewohnten Arbeitsplatz.
gewohnten Arbeitsplatz.
Auch konnten wir in dieser Woche eine weitere Köstlichkeit
genießen, die in Deutschland mittlerweile verboten wurde: Hund.
genießen, die in Deutschland mittlerweile verboten wurde: Hund.
Hundeschenkel (unten rechts, grüner Teller) lecker zubereitet. |
Leider gab es noch nicht den von uns gewünschten Hundekopf, aber wir hatten schonmal einen kleinen Vorgeschmackt mit Oberschenkel.
Wo wir schonmal beim Thema sind, die Hündin "Tony" in unserem Kinderdorf hat einen
prallen Wurf von 8 Welpen hervorgebracht.
Man achte auf das "weiße Schaf" das sich zwischen seinen Geschwistern versteckt hat (weiter rechts). |
Damit haben wir jetzt 10 Hunde im Dorf, da die Köchin auch einen kleinen Welpen für ihr Haus gekauft hat.
Die kleine Bibi ist zuckersüß.
Auch haben wir gestern (Freitag,07.12.12) noch einen Tag in Phnom Penh verbringen können.
Unter anderem haben wir die maßgeschneiderten Schuhe der Mädels abgeholt und auch gleich nochmal neue bestellt.
Unter anderem haben wir die maßgeschneiderten Schuhe der Mädels abgeholt und auch gleich nochmal neue bestellt.
Danach sind Anne und ich in das Völkermord
Museum der Roten Khmer (Toul Sleng) gegangen und haben endlich mit ein bisschen Sightseeing begonnen.
Museum der Roten Khmer (Toul Sleng) gegangen und haben endlich mit ein bisschen Sightseeing begonnen.
Es war doch sehr erdrückend und auch erschütternd, was auch hier für Verbrechen an der Menschlichkeit begangen wurden. Vorallem, da immernoch Blutfleckrückstände auf dem Boden zu erkennen sind, merkt man, dass die grausame Herrschaft der Roten Khmer in diesem Land noch nicht all zu lange her ist.
Das Gefängnis, wie es zu der Zeit der Roten Khmer aussah. Eigentlich war es eine Schule. |
Gräber, der letzten 14 Ermordeten. Davor ein Folterinstrument an dem Gefangene an den Gliedmaßen qualvoll bis zur Bewusstlosigkeit aufgehängt wurden. |
Raum in dem Gefangene mit Elektroschocks gefoltert wurden. |
Nun gut, kommen wir zu ewas positiverem. Wir haben den restlichen Tag damit verbracht ein wenig zu shoppen
und auch schon ein paar Geschenke zu kaufen.
Dabei haben wir dadrauf geachtet etwas Positives zu unterstützen. Wir haben zum einen in einer Behinderten-
werkstatt eingekauft und zum anderen in einem Laden in dem Straßenkinder selbstgemachte Sachen verkaufen.
werkstatt eingekauft und zum anderen in einem Laden in dem Straßenkinder selbstgemachte Sachen verkaufen.
Somit haben alle von euch die ein solches Geschenk
erhalten auch etwas gutes hier getan!
erhalten auch etwas gutes hier getan!
Sonst gibt es erstmal nichts weiter zu erzählen. Wir melden uns bald wieder.
Ab dem 21.12.12 sind wir dann auch endlich in Vietnam und verbringen dort Weihnachten, trotz fehlender Stimmung.
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