Samstag, 9. Februar 2013

Bye bye teacher, ...


Hallöchen liebe Freunde und interessierte Leser.
Bei uns gibt es wieder etwas zu berichten.
Als Erstes können wir von unserem Abschied von KKeV berichten.
Endlich war es soweit und am 03.02.13 sind wir aus dem Kinderdorf abgereist, um unsere Rundreise zu starten.

Unsere kleine Abschiedsfeier am 02.02.13 verlief leider nicht wie geplant, da der Leichnam des Ex-Königs (endlich) verbrannt wurde und alle in "tiefer Trauer" versunken waren. Also hieß es für uns keine Musik, kein Tanzen. Deshalb beschränkten wir uns auf eine kleine Fotoshow mit einer Zusammenstellung von zahlreichen Bildern aus dem Dorf.
Am Sonntag fuhr das gesamte Dorf in den Zoo auf dem Phnom Tamao.
Wir wurden auch bis zum Rand von Phnom Penh mitgenommen, haben uns tränenreich (Anne) verabschiedet und sind von dort aus zu unserem Guesthouse gefahren.
Danach ging es erstmal zum entspannten Frühstück.
Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang über den Central Market sind wir erstmal ins Fitnessstudio gegangen. Nach 2 Stunden Training ließen wir es uns dann noch in der Dampf- und Trockensauna richtig gut gehen, um entspannt am nächsten Tag nach Kampot zu fahren.

Unsere bisherige Route. Hier könnt ihr unseren Weg mitverfolgen. Bei jedem neuen Eintrag folgt eine neue Karte.


Leider das einzige halbwegs gute Bild. Auf dem Rest der Bilder
sind nur Blödeleien von uns...
Die Busfahrt nach Kampot verging doch schneller als erwartet und nach 3 Stunden waren wir an unserem
Ziel angekommen. Im Guesthouse gab es dann erstmal ordentlich Mittagessen und später erliefen wir
das Städchen.

Unterwegs hatten wir dann gleich noch ein Deja-vu-Erlebnis. Wie immer haben uns Kinder angesprochen, doch dieses mal haben sie tatsächlich "bye bye teacher. see you tommorrow!" gerufen...
oh da kam KKeV-Heimweh-Gefühl auf, denn genau damit haben unsere lieben Kinder immer den Unterricht beendet....

Am 05.02.13, sind wir dann mit einem Tuk Tuk zu einer Pfefferplantage gefahren und danach nach Kep direkt ans Meer,dort gab es dann gegrillte Krabben und frische Frühlingsrollen zum Mitnehmen, die wir später im Guesthouse genießen konnten.
Pfefferplanzen und Pfefferkörner. Auf der Farm gab es über 2000
Pfefferpflanzen, Mangobäume und Durianbäume.
Kep, kleine Stadt am Meer. Berühmt für frisches Seafood mit Pfeffer aus Kampot.
Den Rest des Tages entspannten wir noch ein bisschen und am nächsten morgen um 8 Uhr ging es dann mit einem Minibus weiter
Richtung Sihanoukville!
Ein Erlebnis besonderer Art,
denn das gute Baumhaus
wackelt bei jedem Schritt und jeder
Bewegung.
Der Minibus war vollgestopft mit Leuten und das Gepäck wurde mit Seilen an der offenen Gepäckklappe befestigt. Passt, wackelt und hat Luft war hier das Motto. Nun gut, die Fahrt dauerte ja nur knapp 2 Stunden und da war das auch mal auszuhalten.
In Sihanoukville angekommen mussten wir erstmal auf die Fähre warten. Gegen 14 Uhr ging es dann Richtung Koh Rong Island. Die 2stündige Bootstour war nicht das bomben Erlebnis, aber auch das haben wir überstanden.
Auf der Insel mussten wir erstmal unser Baumhaus beziehen.

Danach ging es ins Wasser zur Abkühlung.
Zum Glück lag unsere Unterkunft etwas weiter
entfernt vom Pier, da dort viele Bars sind und ein Haufen junger und alter Trinkwütiger. So konnte das "Einsame-Insel-Feeling"
Wohl bemerkt ein SonnenAufgang! Blick aus unserem
Baumhaus.
doch aufkommen. Am nächsten Tag waren wir schon gegen halb 7 wach und konnten einen wunderschönen Sonnenaufgang sehen.
Nach dem Frühstück verbrachten wir den halben Tag am Strand. Am frühen Nachmittag aßen wir eine
Kleinigkeit und machten danach einen langen Mittagsschlaf. Wir ließen den Tag noch locker ausklingen und packten unsere Taschen, weil wir ja am nächsten Morgen früh schon auschecken mussten.
Der nächste Tag war nicht so sonnig, was uns aber ehrlich gesagt ganz recht war. Besonders für mich
Philipp und "unsere" Kleckerburg!
war es das Beste, da meine Haut mittlerweile einen "gesunden" rot-Ton erhalten hatte. Nun gut, den Tag bauten wir eine Kleckerburg und genossen noch ein wenig das warme Wasser. Am Nachmittag ging es dann wieder nach Sihanoukville.
Dort haben wir noch eine Nacht zum schlafen verbracht und sind am nächsten Morgen gleich weiter nach Phnom Penh.

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